Dominique Moreau

Name
Dominique Moreau

Alter
23 Jahre alt

Geburtstag

Beruf
mit einer Schneiderei selbstständig

Wohnort
Queens

Beziehungsstatus
Single

Vater
Pierre Moreau,-47 Jahre,-Banker

Beziehung:
"Mein Vater war immer schon ein Thyrann gewesen. Wie er im Buche stand. Nach außen hin einen auf heile Welt machen und privat dann an mir und meiner Mutter dann die brutale Ader raus lassen. Solange ich ihm Glauben  machen konnte das ich in seine beruflichen Fußstapfen trete hatte er mich halbwegs verschont. Meine Mutter hatte stattdessen das meiste abbekommen. Wenn ich dann mal zum wiederholten Male in der Notaufnahme gelandet war weil ich mal wieder die Treppe hinuntergefallen war oder mich einige Kids auf der Straße verdrochen hatten, waren mir die mitleidigen Blicke der Schwestern sicher. Heute bin ich froh das ich ihn los bin".

Mutter
Celeste Moreau,- 46 Jahre,-Dolmetscherin

Beziehung:
"Meine Mutter war eine warmherzige und liebevolle Mutter die mich immer so gut es ging vor seinen cholerischen Ausbrüchen beschützte. Ich habe schon relativ früh gewusst das es besser wäre wenn wir ihn los wurden. Sie hatte zwar erst relativ spät den Absprung geschafft aber heute ist sie endlich frei und hat ein schöneres Leben gefunden. Heute lebt sie in Italien und wir haben auch jetzt noch regelmässigen Kontakt".

Geschwister
kam "leider" nicht zustande....

andere Bezugspersonen
"Diego Santos,-47 Jahre,-Modedesigner,-verstorben

Beziehung:
"Mit Diego war ich drei Jahre lang zusammen. Er hatte mich damals auf Händen getragen und mir jeden Wunsch erfüllt. Dafür hat er dann mich bekommen. Der Altersunterschied war zwar enorm aber uns hat es nie gestört. Er war einfach alles für mich und ich habe in den drei Jahren sehr viel von ihm gelernt. Ihm verdanke ich, was ich heute bin. Leider ist er viel zu früh verstorben. Aber er wird immer einen Platz in meinem Herzen haben".

Dolores Vacino,-29 Jahre alt,-Model,-

Beziehung:
"Dolores habe ich auf einer kleinen privaten Feier kennengelernt und mich auch sofort sehr gut mit ihr verstanden. Sie ist die einzige die mich wirklich in und auswendig kennt. Das geht mir übrigens mit ihr genauso. Sie ist zwar berufsbedingt immer öfter für mehrere Wochen unterwegs und lebt in Tokyo mit ihrem jetzigen Freund zusammen. Aber wir telefonieren oft stundenlang miteinander und wir haben uns vorgenommen uns bald gegenseitig mal zu besuchen".

Charakter
"Es ist schwer sich selbst zu beschreiben. Das können die die mich kennen viel besser. Ich bin ein eher ein stiller Typ auf dem die Beschreibung "Stille Wasser grunden tief", sehr gut passt. Ich bin eitel und sehr auf mein Aussehen bedacht. Aber das nur wenn ich mal raus gehe und das ist eher selten der Fall. Privat bevorzuge ich es eher alternativ. Ich kann sehr gut zuhören und bin sehr hilfsbereit wenn man mal Hilfe braucht. Aber sonst liebe ich es mich zurück zu halten und eher im ruhigen zu agieren. Ich habe auch eine humorvolle Seite an mir aber die zeige ich eher selten. Ich kann nur sehr schwer auf andere Menschen zu gehen und ich bekomme Angstzustände wenn ich in zu engen Räumen bin. Ich vertraue kaum jemanden und misstraue auch diejenigen die versuchen mich näher kennen zu lernen. Zudem bin ich sehr jähzornig und ich kann auch mit Gegenständen um mich werfen oder im äußersten Fall auch mal zuhauen."


Stärken

# anpassungsfähig
# tolerant
# zielstrebig
# ehrgeizig
# wissbegierig
# kreativ
# phantasievoll
# aufmerksam
# ehrlich
# ordnungsliebend

Schwächen

# kritisch
# misstrauisch
# eifersüchtig
# biestig
# bockig
# distanziert
# devot
# eigensinnig
# introvertiert
# sturköpfig

Wusstest du, dass ich...

...Kostüme für Cossplayer entwerfe?
...ich eine Katze habe die "Blue" heißt?
...ich meine eigene Kleidung die ich selber entworfe habe auch privat trage?
...das ich Angst vor zu kleinen Räumen habe?
...das ich mich bei Vollmilch ständig übergeben muss?

Meine Kindheit

"Meine Kindheit war irgendwie ziemlich trist wenn ich das so sagen kann. Ich hatte keine Geschwister und musste mich alleine amüsieren. Wenn meine Mutter Zeit hatte verbrachte sie diese mit mir. Von einem Kinderhort hielt mein Vater damals nichts und meine Mutter traute sich nicht ihm zu widersprechen. Er wollte einfach nicht das ich zu anderen Kindern Kontakt bekam. Ich weiß bis heute eigentlich nicht so genau warum. Sein Job ging ihm vor und ich kam an letzter Stelle. Einen richtigen Bezug zu mir aufzubauen fiel ihm wohl ziemlich schwer denn er zeigte so gut wie kein Interesse an mir. Meine Mutter war da wohl ganz anders. Im schulfähigem Alter bekam ich Privatunterricht. Ich hatte mir sehr gewünscht eine öffentliche Schule besuchen zu dürfen aber mein Vater meinte dort hätte ich nur schlechten Umgang und den galt es zu vermeiden. Wenigstens konnte ich mit den Nachbarskindern spielen wenn er nicht zu Hause war. Meine Mutter hatte aufgepasst damit wir in Ruhe spielen konnten. Ich kann also von mir behaupten das meine Kind nicht die schönste war."

Meine Jugend

"Meine Noten waren immer sehr gut und ich denke das hat damit zu tun das ich ja zu Privatunterricht verdonnert wurde. So wurde ich ja nicht abgelenkt und konnte mich besser auf den Lehrstoff konzentrieren. Da meine Eltern eigentlich überwiegend arbeiteten bekam ich eine "Anstandsdame" zugeteilt die sich um mich kümmern sollte. Ich war zehn Jahre alt und verdammt neugierig und so habe ich mich dann eines Tages in ihr Zimmer geschlichen und mir ihren Kleiderschrank angesehen. Ich habe mir dann einfach ein rotes Kleid raus gesucht und es angezogen und mich damit vor einem Spiegel gestellt. Irgendwie gefiel ich mir in dem Kleid. Doch das eine Paar Highheels hätte ich besser nicht anziehen sollen. Natürlich konnten sie nicht passen und so machte ich mich nach einigen Schritten lang und verzog mein Gesicht weil mein Knöchel schmerzte. Vor lauter Panik das ich entdeckt wurde ließ ich die Sachen draußen liegen und versuchte mich in mein Zimmer zu verziehen. Von da an erwischte ich mich immer wieder dabei das ich verschiedene Frisuren mit meinen langen Haaren ausprobierte und mich nach der Schule in irgendwelchen Boutiquen herum trieb um mir die Kleidung für Frauen anzusehen. Ich begann mich immer mehr für diese frauliche Seite in mir zu interessieren kaufte mir von meinem wöchentlichen Taschengeld Modezeitschriften. Der Wunsch wie eine Frau zu sein wurde mit zunehmenden Alter stärker. Bis zu meinem achtzehnten Lebensjahr konnte ich meine "andere Seite" gut vor meiner Familie verstecken wenn auch niemand von ihnen verstand warum ich meine langen Haare nicht mittlerweile abschneiden ließ.

Eines Tages wurde ich in meinem Lieblingscafe von einem älteren Mann angesprochen der ausgesprochen attraktiv war. Er stellte sich mir als Modelscout vor und war neugierig darauf was ich da zeichnete denn ich hatte vor längerer Zeit damit angefangen Mode auf einem Skizzenblock zu entwerfen und hielt ihn immer bei mir. Sein Interesse daran schien mir aufrichtig und so zeigte ich ihm einige meiner Entwürfe und er schien beeindruckt. Auch an meiner Person selber schien er beeindruckt und so schob er mir dann am Ende eines sehr interessanten Gespräches seine Visitenkarte zu. Ich konnte es durchsetzen das ich ein kleines Appartment mein Eigen nennen durfte das von meiner Mutter finanziert wurde. Mein Vater würdigte mich keines Blickes mehr als er erfuhr das ich nicht vorhatte in seinen Fußstapfen zu treten sondern Mode und Design zu studieren. Ich begann also zu studieren und genoss es öfter auszugehen. Und auch bei dem älteren Typen der übrigens Diego hieß´, hatte ich mich mittlerweile gemeldet und wir begannen miteinander auszugehen. Er  war in der Modebranche sehr bekannt und so führte er mich langsam aber sicher dort ein und so hatte ich nach und nach wichtige Kontakte an der Hand, die mich voran brachten. Schließlich gingen Diego und ich eine Beziehung ein und es störte ihn auch nicht das noch beiderlei Geschlecht hatte. Optisch konnte man mich von einer gutaussehenden Frau nicht mehr unterscheiden und das "Teil" das ich immer noch mit mir trug, störte mich nicht. Diego fand es sehr aufregend als ich mich outete und somit führten wir eine aufregende Beziehung mit ihm bis ich 21 Jahre war. Dann passierte etwas was mir den Boden unter den Füßen weg riss und ich mich zurück zog.

Diego starb bei einem Autounfall bei dem er einen schweren Herzinfarkt erlitt. Man konnte nichts mehr für ihn tun. Ich zwang mich dazu weiter zu leben auch wenn es mir sehr schwer fiel. Ich erbte ein großes Vermögen und führte ein sorgenfreies Leben. Doch mein Herz füllte sich weiterhin mit Leere. Ich beschloss für einige Monate nach Tokyo zu reisen um mal etwas anderes zu sehen, mich abzulenken und mir dort mal die Modewelt anzusehen. Ich mietete mir dort ein Appartment und stürzte mich noch mehr als sonst in die Arbeit. Als ich es mit der Einsamkeit nicht mehr aushielt ging ich raus unter die Menschen und versuchte mich abzulenken. Eines Abends lernte ich dort einen hübschen jungen Mann kennen und wir landeten sehr schnell im Bett. Er war verheiratet und ich nahm eine Affaire in Kauf. Irgendwann reichte es mir nicht mehr und ich erhoffte mir mehr aber er ließ mich eiskalt abblitzen. Die ersten Symptome ließen nicht lange auf sich warten und ehe ich mich versah landete ich im Krankenhaus. Nach einigen Tests und Untersuchungen wurde bei mir HIV festgestellt. Ich brach dann dort alle Zelte ab und mit den ärztlichen Unterlagen im Gepäck ging es nach Paris zurück. Auch dort beschloss ich alles hinter mich zu lassen und in den Staaten neu anzufangen. Mein Ziel war New York. Meine Mutter weihte ich in allem ein, verkaufte meine Schneiderei und suchte mir eine Wohnung dort. Als ich sie dann gefunden hatte sorgte ich für den Umzug und dann ging es endgültig nach New York.

Hier lernte ich dann auch meine jetzige beste Freundin kennen die früher ebenfalls mal ein Mann gewesen war und heute komplett eine Frau war. Ich bin froh das ich sie habe denn ihr war es egal wer ich bin oder was ich habe. Ich habe mir mit einer weiteren Schneiderei eine neue Existenz aufgebaut und bin zufrieden mit dem was ich habe.


Was mache ich heute?

"Ich bin mit meiner kleinen Schneiderei sehr glücklich und auch mit dem was ich privat noch entwerfe. Ich kann sehr gut davon leben und mir einiges auch erlauben. Ich lebe immer noch alleine und habe mir jetzt einen Vierbeiner geholt. Es ist auch schwer für mich jemanden zu finden der mich so nimmt wie ich bin. Aber aufzugeben wäre nicht mein Fall. So oder so kann ich mich nicht beklagen."

Avatarperson
Sena Jiluka

Zweitcharaktere
Liam und co

Regeln gelesen?
ja

Gesuch
nein

Weitergabe
auf keinen Fall